Eines der wichtigsten Schiffe in der Geschichte der Polarforschung
Die Fram war nicht nur ein Schiff; sie war ein schwimmendes Denkmal für den menschlichen Entdecker- und Wissenschaftsgeist. Ihre Errungenschaften am Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts machten sie zu einer Legende der Polarforschung. Sie bewies, dass mit durchdachtem Design, Einfallsreichtum und Mut die Grenzen des Möglichen erweitert werden können.
Historischer Kontext
Die Fram gilt als eines der widerstandsfähigsten und symbolträchtigsten Polarschiffe in der Geschichte der Arktis- und Antarktisforschung. Sie wurde entwickelt, um den extremsten Bedingungen zu trotzen und den Stößen von Eisblöcken standzuhalten, die so hart wie Stein und so scharf wie Klingen sind. Das Schiff wurde gebaut, um immer weiter voranzukommen – daher gaben die Norweger ihm den Namen „Fram“ (norwegisch für „Vorwärts“).
Während ihrer Dienstjahre war die Fram nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für Ausdauer und Entdeckungsdrang – ein unermüdliches Streben nach dem Unbekannten. Von ihren ersten Reisen an verkörperte die Fram den menschlichen Willen, sich den größten Herausforderungen zu stellen und die letzte Grenze zu überschreiten, wodurch einige der größten Entdeckungen der Welt ermöglicht wurden.
Das Schiff wurde von Colin Archer entworfen und nach den Vorgaben von Fridtjof Nansen gebaut, der es für seine berühmte Nordpolexpedition konzipiert hatte.
Der abgerundete und robuste Rumpf schützte die Fram vor dem unerbittlichen Druck des Polareises, indem er es ihr erlaubte, auf der Eisdecke zu treiben, anstatt – wie bei anderen Schiffen – von ihr zerdrückt zu werden.
Die Fram war dafür ausgelegt, im Sommer zu segeln und sich im Winter vom Eis einschließen zu lassen, wodurch sie zu einer stationären Basis wurde.
Vom Treiben des Eises mitgezogen (da es am Nordpol kein Land gibt), sollte das Schiff die Bewegungen des Eises untersuchen und möglicherweise nahe genug an den nördlichsten Punkt der Erde gelangen, um einen Vorstoß zu wagen.
Das Schiff erwies sich als langsam und schwer zu manövrieren, „mit den Segeleigenschaften einer Scheune.“ Dennoch war es außergewöhnlich widerstandsfähig gegenüber dem Druck des Eises.
Um dies zu gewährleisten, griffen die Erbauer zu extremen Maßnahmen. Der Kiel bestand aus zwei 36x36 cm starken Balken aus amerikanischer Ulme, auf denen der Rahmen montiert wurde.
Der abgerundete und stabile Rumpf schützte das Schiff erneut vor dem unerbittlichen Druck des Polareises, indem er es auf der Eisdecke treiben ließ, anstatt wie bei anderen Schiffen zerquetscht zu werden.
Zwischen 1893 und 1912 nahm die Fram an drei historischen Polarexpeditionen teil:
Nansens Expedition (1893–1896): Erreichte eine Rekordnähe zum Nordpol (82°27'N).
Otto Sverdrups Expedition (1898–1902): Kartierte und erforschte 260.000 km² im kanadischen Arktisgebiet und entdeckte neue Inseln.
Roald Amundsens Expedition (1910–1912): Wurde für die Eroberung des Südpols genutzt, der am 14. Dezember 1911 erreicht wurde.
Maßstab: 1/85
Länge: 586 mm
Breite: 205 mm
Höhe: 441 mm
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Bauzeit ca.: 480 Stunden
Anzahl der Teile: 1974
Altersempfehlung: ab 14 Jahre
Sicherheitshinweis:
ACHTUNG! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet.
Verschluckbare Kleinteile = Erstickungsgefahr !
Zu den Herstellungsinformationen gehören die Adresse und zugehörige Informationen des Herstellers des Produkts.
OCCRE IMPORT S.L.
Pol. Ind. Les Hortes del Cami Ral.
C/ Repuntadora 2
2a Planta
08302 Mataro - Barcelona (Spain)
Url: https://occre.com/
Email: OcCre@OcCre.com
Altersempfehlung: ab 14 Jahre Sicherheitshinweis: ACHTUNG! Nicht für Kinder unter 3 Jahren geeignet. Verschluckbare Kleinteile = Erstickungsgefahr !